06.10.2021

Dialog zur B311n/ B313 Planung erfolgreich angelaufen

Zusammen mit den jeweiligen Bürgermeistern der Gemeinden informierten sie die Bürgerinnen und Bürgern über die Hintergründe und den Stand der Planungen einer neuen Verbindung zwischen Mengen und Meßkirch. Ebenso ging es bei den jeweilig einstündigen Terminen darum, welche Fragen und Themen die Bürgerinnen und Bürger zu Beginn der Planungen im Moment besonders beschäftigen. Neben dem direkten Austausch untereinander bestand zusätzlich die Möglichkeit, weitere Fragen und Themen auf ausliegenden Postkarten zu notieren und dem Landratsamt oder dem beauftragten Moderationsbüro mitzugeben. Den ganzen August über war es möglich, über die Projektinternetseite (www.b311n-b313.de) die Rückmeldungen auch in digitaler Form zu übermitteln.

Interessensschwerpunkte und Fragen
Bei den jeweils gut besuchten Veranstaltungen zeigten sich im direkten Austausch die jeweils ortsspezifischen Fragestellungen und Sorgen der Bevölkerung. Aus allen sieben Gemeinden sind über 50 Postkarten (digital und analog) mit Fragen und Hinweise für die Planung eingegangen.
Besonders viele Bürgerinnen und Bürger interessiert, wie die Anwohnerinnen und Anwohnern an der Trasse bestmöglich vom Verkehr bzw. von Luftschadstoffen und Verkehrslärm entlastet werden können. Zudem wird die Frage gestellt, bis wann man endlich mit einer Entlastung rechnen könne.
Ein weiterer Schwerpunkt bildet die Thematik des Variantenvergleichs insgesamt: Also wie werden die in der Diskussion befindlichen Trassenführungen untereinander verglichen und gegeneinander abgewogen. Verbunden damit auch Fragen zur der technischen Planung wie z.B. der konkreten Streckenführung, der Berücksichtigung der Topografie und denkbarer Bauwerke wie Brücken oder Tunnel.
Es zeigt sich in den Rückmeldungen aber auch, dass es grundsätzliche Vorbehalte gegen neue Straßenbauvorhaben in der Region gibt und die Notwendigkeit dieser neuen Verbindung in Frage gestellt wird.
Wenig Interesse besteht derzeit an den Themen wie „Kosten der Trasse“ und der „begleitende Dialogprozess“.

Wie geht es weiter?
Die gesammelten Fragen und Themen werden im Dialogprozess aufgearbeitet. Einzelne Fragen werden auf der Internetseite unter „FAQ“ aufgenommen und beantwortet. Ebenso werden die Interessenschwerpunkte in den begleitenden Facharbeitskreisen aufgegriffen und Antworten im Planungsprozess gesucht bzw. erörtert. Der Start der Facharbeitskreis ist für das Frühjahr 2022 vorgesehen.

Impressionen

Sigmaringen
Sigmaringen
Scheer
Sigmaringendorf
Krauchenwies
Umfrage per Postkarte
Umfrage per Postkarte
Klaus Burger (CDU) in Mengen
Mengen
Meßkirch
Inzigkofen