Der Landkreis Sigmaringen hat die Aufgabe vom Land übernommen, eine Planung für eine neue Verbindung zwischen Mengen und Meßkirch zu erstellen. Im April 2019 beauftragte der Kreistag die Verwaltung damit, den Planungsprozess zu starten.
Folgende Schritte sind unter anderem für eine Straßenplanung mit Variantenvergleich bis zu einer genehmigungsfähigen Planung notwendig:
2028 will der Landkreis Sigmaringen dem Regierungspräsidium Tübingen eine genehmigungsfähige Planung übergeben, damit das Planfeststellungsverfahren eingeleitet werden kann.
Eine Übersicht über den Planungsprozess bis zum Abschluss der Vorplanung gibt der untenstehende Ablaufplan.
Auf der neuen Verbindung zwischen Mengen und Meßkirch sollen die Pkw- und Lkw-Verkehre gebündelt werden, die in Zukunft in diesem Raum unterwegs sind.
Um eine möglichst verträgliche Trasse finden zu können, wird der gesamte Prüfraum flächendeckend untersucht.
Aufgabe ist, die in die engere Wahl kommenden Varianten genauer zu definieren und vorläufige „Baupläne“ zu erstellen. Auch die Kosten sind abzuschätzen.
Erste Überlegungen zu einer Entlastung der Ortsdurchfahrten im Landkreis Sigmaringen wurden bereits in den 90er Jahren angestellt.
Ausgehend von der linienbestimmten Nordtrasse wird ergebnisoffen im Prüfraum zwischen der B311 und B313 nach möglichen Trassenvarianten gesucht.