Auf der neuen Verbindung zwischen Mengen und Meßkirch sollen die Pkw- und Lkw-Verkehre gebündelt werden, die in Zukunft in diesem Raum unterwegs sind.
Wie wird sich der Autoverkehr entwickeln? Wird er zunehmen, weil die Wirtschaft wächst und auch mehr Menschen im Landkreis Sigmaringen leben und arbeiten? Oder wird er abnehmen, weil die Menschen verstärkt auf Bus, Bahn und Fahrrad umsteigen?
Und wenn die neue Straße gebaut wird: Wieviel Autoverkehr wird sie aufnehmen? Wird sie zusätzlichen Autoverkehr anziehen? Wie breit muss sie sein, um die Verkehrsströme aufnehmen zu können? Wird es Entlastungen an anderer Stelle geben? Und welche Unterschiede gibt es zwischen den alternativen Trassen und dem Status Quo (Prognose-Nullfall, heutiges Straßenverkehrsnetz) für das Prognosejahr 2035?
Die Verkehrsuntersuchung, welche diese Fragen untersucht, geht schrittweise vor:
Abschließend können gemeinsam mit den technischen Planern und den Umweltgutachtern auf der Basis des Verkehrsgutachtens und der Umweltgutachten der erforderliche Aus-/Neubaustandard (Straßenbreite, Anzahl Fahrstreifen, Knotenpunkte, Radien, Längsneigungen usw.) geplant und optimiert werden.